Anfang September 2023 bauten wir in New York einen Zwischenstopp ein, um die US Open im Tennis zu besuchen. Von da aus ging es weiter zu unserem Roadtrip durch die Südstaaten der USA. Den Reisebericht dazu könnt ihr in Kürze hier lesen.
Arthur Ashe im Rücken
Gechilled in Brooklyn
Vielen denken automatisch an Manhattan, wenn sie von New York sprechen. Wir wollten diesmal Brooklyn ausprobieren und buchten das Hotel Aloft Brooklyn in der Duffield Street. Das war unsere Ruheoase während der sehr heißen Tage Anfang September. Wir wohnten mitten in Downtown Brooklyn mit allerlei Geschäften und Restaurants. Unser Frühstück nahmen wir täglich im
Café Avignon ein, wenige Minuten vom Hotel.
Die Brooklyn Heights und den Brooklyn Bridge Park am Ufer des East River konnten wir locker zu Fuß erreichen. Auf früheren Docks spielt man heute Fußball oder Pickleball. Vor der gewaltigen Kulisse Manhattans würde ich jeden Abend freiwillig trainieren.
Zu Fuß nach Manhattan
Brooklyn ist sehr groß, aber unser Hotel in Downtown Brooklyn liegt nahe zu Manhattan. In 15-30 Minuten – je nach Ziel – bringt uns die U-Bahn auf die andere Seite des East Rivers. Ein unvergessliches Erlebnis bleibt unser Spaziergang über die Brooklyn Bridge nach Manhattan. Der Zugang zur Brücke befindet sich an der Washington Street. Die Brücke ist ja per se schon ziemlich imposant. Dazu kommt der Blick in Marschrichtung auf die Skyline von Manhattan. Das ist für mich wie Spaghetti Pesto: Ich kann nicht genug davon bekommen.
In Manhattan angekommen spazierten wir durch Chinatown über die Highline (eine zum Grünpfad umgebaute Eisenbahnlinie) via Greenwich Village bis zu den modernen Hudson Docks und weiter zum Rockfeller Center. Dazwischen richtete uns ein Mittagessen im
Lafayette, einem traditionellen Lokal in der gleichnamigen Straße, wieder aufrecht. Und ich erkenne immer wieder: zu Fuß erlebt und erfährt man am allermeisten und intensivsten.
Per U-Bahn zu den US Open
Unser großer Tennis-Tag steht an! Von unserem Hotel dauert es eine knappe Stunde per U-Bahn zur Station Mets-Willets Point. Von dort aus geht es über die Flushing Meadows Fußgängerbrücke direkt zum Gelände der US Open – und das ist groß und gewaltig wie alles in den USA. Wir tauchten ein in ein Marketing Spektakel mit Shops und Restaurants. Um die zwei riesigen Tennis-Stadien gibt es unzählige Nebenplätze, wo Junior- oder Mixed-Matches gespielt wurden.
Wichtig zu wissen: Bei der Ticketfrage hatte unser Freund Dave aus New York geholfen. Die Kontrollen sind hart (aber freundlich) und man braucht das Original-Ticket auf dem Smartphone (etwa auf der Ticketmaster App;). Fotos davon reichen nicht. Nehmt Sonnenschutz, Wasser und eine Kopfbedeckung mit. Es kann sehr heiß werden auf den Sitzen.
Wir hatten unfassbar (DAVE!) gute Plätze in der vierten Reihe und durften die späteren Sieger Novak Djokovic und Coco Gauff an diesem Tag erleben. Am Abend feierten wir Wiedersehen mit unserem Freund Dave im
Gage & Tollner in Brooklyn – und stießen (mehrmals) an auf unseren grandiosen Tag.
Stadionpanorama
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!